Rückzug

Die ehemaligen Yukos-Aktionäre haben ihre Anklage gegen Russland vor einem deutschen Gericht zurückgezogen.

Das heißt, von oben haben die Kläger das Signal bekommen, dass sie sich keine Hoffnungen machen sollen. Und das wiederum ist eine rein politische Entscheidung. Dass die Anklage aus juristischer Sicht Kuhscheiße ist, haben schon vorher absolut alle gewusst, aber es hinderte niemanden daran, diese Klagen gegen Russland abzuarbeiten. So wie in der Niederlande 2014, als Russland zur Zahlung von 50 Milliarden Dollar verurteilt wurde. 2016 entschied ein anderes niederländisches Gericht, dass der Fall gar nicht hätte bearbeitet werden dürfen, weil die Zuständigkeit dafür fehlt. Das Urteil wurde zurückgenommen.

Yukos hat als Waffe der USA gegen Russland ausgedient. Die Krieger schleichen sich vom Schlachtfeld davon.

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4 Kommentare zu “Rückzug
  1. Ein Sheeple sagt:

    hast du das auch in englisch oder deutsch? Ich kann leider kein russisch und Google translate bringt mir Kopfschmerzen.

  2. Felix Klinkenberg sagt:

    Fahnenflucht, hoppla das kann Gefährlich werden, es sei denn sie Marschieren auf einen anderen Kriegsschauplatz und setzen dort, ihren Kampf fort.Bei den schweren Kriegsverletzungen, schätze ich aber, wird erst einmal, die Etappe angesagt sein, Rekonvaleszenz, in einem netten Refugium, in Israel.

  3. Tja, da zeichneten sich doch vor Jahr & Tag WECHSELBERGER & Kumpane bzgl. BP-Anteile noch erheblich intellektueller aus! Noch Fragen?